Mittwoch, 23.07.2014

Wir möchten noch etwas zu Marguerite ergänzen. Da Rüdiger kein französisch spricht und sie kein deutsch,
hat einen deutschsprachigen Freund gebeten während des Frühstücks sich mit uns zu unterhalten.

So saßen wir dann zu viert am Tisch und es ging kreuz und quer in beiden Sprachen.
Nun, da kann man dann auch mal erst um 10:50 Uhr starten.
Noch in Limogne-en-Quercy steht dieser sehr gut erhaltene Waschplatz.
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Unterwegs sehen wir dieses Schild.
Nach Santiago nur noch 1191km und nach St.Jean-Pied de Port 417Km.
Das ist der letzte Ort in Frankreich. Das ist ein sehr bekannter Startpunkt für Pilger.
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Wir hoffen immer, dass in den kleinen Dörfern irgend ein Laden, oder ein Café gibt. Auch hier in diesem Dorf gibt es nichts dergleichen.
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Unser heutiger Tag führt uns ohne nennenswerte Steigungen immer Richtung Westen.
Oft wird unser Weg rechts und links von alten mit Moos bewachsenen Steinmauern eingesäumt. Oft auch von Büschen und Bäumen begrenzt. Er wirkt bizarr, denn dazu kommt ein extrem lautes Grillen gezirpe. So etwas haben wir noch nie gehört. Es nimmt auch kein Ende, sie schreien den ganzen Weg entlang.
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So marschieren wir den ganzen Tag monoton vor uns hin. Pilger sehen wir keine. Vielleicht liegt es an unserem atypischen Rhythmus, vielleicht gibt es die Massen auch einfach nicht, obwohl Urlaubszeit ist.

In Lalbenque angekommen finden wir diese schöne, nicht ganz günstige Unterkunft.
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