Sonntag, 27.07.2014

Einige wollen früh los, deshalb wird um 7 Uhr gefrühstückt.
Das Haus und das Grundstück von Vincent sind fantastisch.
Obwohl dieses Haus auf Spendenbasis geführt wird, haben wir hier gestern, auch noch zu später Stunde, ein Doppelzimmer bekommen.
Dieses Haus ist eine Oase zum entspanne, in jeder Ecke des Grundstücks gibt es was zu entdecken. Hier kann man als Pilger auch länger bleiben und mithelfen, dann bekommt man das Essen und die Unterkunft kostenlos.
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Es um 7 Uhr so warm, dass wir draußen frühstücken können.
Der Esstisch ist aus dicken und extrem langen Holzbrettern gefertigt.
Das ist die längste Speisetafel, die wir bisher gesehen haben.
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Zum Abschied noch ein Gruppenfoto mit zwei Helfern.
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Um 9 Uhr verlassen auch wir diese kleine Oase und machen uns auf die nächste Etappe.
Kaum sind wir wieder unterwegs überqueren wir auch schon wieder den Seitenkanal von der Garonne auf einer sehr schönen Brücke.
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Blick von der Mitte der Brücke
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Es geht steil nach oben um zu dem Städtchen Auvillar zu kommen.
Die Häuser wirken auf einmal sehr mediterran.
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Bei den Fachwerkhäusern hebt sich der erste Stock ganz besonders hervor.
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Überall gibt es etwas zu entdecken.
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Es ist Wochenmarkt für uns kommt dieser Markt wie gerufen. Wir kaufen leckeren Käse, Gemüse und Baguette für unser Mittagessen ein.

Blumenfassade
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Grundstückseinfahrt
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Mittags treffen wir auf zwei Pilger.
Patrice auf Frankreich und Linda aus Neuseeland.
Beide können deutsch sprechen, was uns natürlich sehr freut.
Gemeinsam wandern wir in den Ort Saint-Antoine. Die Gasse mit dem Restaurant ist sehr gemütlich und lädt zum Verweilen ein.
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Wir dürfen hier sogar unser mitgebrachtes Essen verzehren.
Das finden wir sehr, sehr toll.
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Es ist sehr warm geworden, das Bier und auch des Essen tragen eher zum langsam Laufen bei.
Um so erfreulicher, wenn wir solch einen Rastplatz finden.
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So weit das Auge reicht, Sonnenblumenfelder.
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Oder auch abgeerntete Getreidefelder
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Burg und Sonnenblumen
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Assunta mit Frank, einem Franzosen, der sich vor drei Jahren beide Beine sehr schwer gebrochen hatte.
Beide laufen den „Jakobsweg".
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Nun kommen wir auch noch an Melonenfeldern vorbei.
Wie schön es doch ist in der Sommerzeit zu reisen. Da ist under Vitaminbedarf dank der vielen Früchte gesichtert.

Frank und Melone
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Was steht denn hier auf dem Schild?
Nur noch 999 km bis Santiago.
Wir haben somit nur noch knapp 1000km bis ans Ziel.
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Nach 35 km kommen wir um 20:30 Uhr in Lectoure an. Hier warten schon die Herbergsbetreuer auf uns mit dem Abendessen.
Nach dem Essen wäscht Assunta wie jeden Tag die Wäsche und dann geht's erschöpft ins Bett.