Gestern Abend, als wir in unserer Unterkunft eintreffen, gab es noch eine große Überraschung.
Wer schläft noch hier, Gerolda und Cornelia. Somit sind die Schwaben wiedermal vereint.
Das wird ein schöner Abend.
Gemeinsam mit unseren Gastgebern essen wir kurz nach 20 Uhr.
Paul und Assunta bleiben noch lange wach. Paul befreit die im Garten geernteten Erbsen aus den Schoten und Assunta setzt die fehlenden Beiträge in die Homepage.
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Um 7:30 Uhr gibt es Frühstück und um 8:50 Uhr verabschieden wir uns von Line und Paul.
Mit auf dem Foto sind Gerolda, Cornelia und Rüdiger.

Chère Line, Cher Paul vielen herzlichen Dank für Eure spontane Aufnahme und das so schnell zubereitete Essen.
Ihr seit tolle Gastgeber.
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Sommereinsatz eines Snowboards.

Fotoaufnahme von Rüdiger, Titel: „Zweier Balanceakt"

Auf einer Anhöhe haben wir eine schöne Weitsicht.

Unser Weg geht heute fast nur eben, kaum ein Anstieg, kaum ein Abstieg.
Nur der viele Kiesel macht Assunta zu schaffen, deshalb läuft sie mit ihren Sandalen auf dem Grünstreifen,
dass entspannt die Fußsohlen ein wenig.

Fünf Minuten Rast, damit die Füße kurz entspannen können.

Hier blüht es in jedem Garten prächtig, aber diesen Strauch haben wir alle noch nie gesehen, wie der wohl heißen mag?

Wir sind nach knapp 15 km in La Côte –St.André angekommen.
Hier essen wir noch mit Gerolda und Cornelia etwas zu Mittag, dann heißt es Abschied nehmen.
"American Sandwich", gut dass Assunta und Rüdiger sich dieses Sandwich teilen, mehr davon wäre kritisch.

Wir sehen die ersten Sonnenblumenfelder.

Aus der Ferne hören wir Hupen und Fanfaren.
Kurze Zeit drauf wissen wir, wo her diese Töne kommen.
Ein VW Bus Treffen mitten in Frankreich.

Wir laufen weiter an einem Bach entlang, der immer mehr über seine Ufer tritt,
bis plötzlich alles im Wasser steht, inklusive uns.
Mit Wanderschuhen geht das noch, aber mit Sandalen ist alles zu spät.
Sandalen, Socken und Füße sind nass.
Nun muss Assunta die Wanderschuhe anziehen, es sind aber erst 46 Stunden vergangen.
Wir hoffen, die Absätze halten.

Eine Waschhalle, in die wird der Bach reingeleitet.

Das Getreide ist in der Zwischenzeit reif geworden.

Der starke Wind treibt dicke schwarze Wolken zu uns.
Es ist in der Nähe von Bäumen nicht ganz ungefährlich. Immer wieder fallen Zweige und kleine Äste auf den Weg.
Um 20 Uhr und nach gelaufenen 34 km kommen wir vor dem großen Regen in unserer nächsten Unterkunft an.
Unser Gastgeber hat heute sein Lokal geschlossen, deshalb fällt das Abendessen aus.
Irgend wie müssen wir sehr hungrig ausgesehen haben, denn zu unserer Überraschung bringt der Hausherr
kurze Zeit drauf, einen Teller mit leckerem Käse, Baguette und zwei Bier.

Was ist ein schöner Ausklang für einen langen Wandertag.