Dienstag, 15.07.2014
Start 9 Uhr
Heute wollen wir 34 km gehen. Uns erwartet ein sehr einfacher Wanderweg mit wenigen Steigungen und weichem Untergrund. Beste Bedingungen um Kilometer zu machen.
Assunta möchte dies mit ihren Trekkingsandalen machen. Blöd nur, dass die kleinen Steine immer wieder in die Schuhe springen.

Wir befinden uns hier auf 1200 Höhenmetern und genießen eine herrliche Aussicht auf das umliegende Land.

Es wird wieder warm, so dass sich sogar die Kühe in der Mittagssonne schlafen legen.

Der Himmel ist heute wolkenlos und Rüdiger freut sich oben angekommen auf die schöne Aussicht.

Foto von Rüdiger, Titel „Zwei auf einen Streich"

Wenn Rüdiger Fotos macht, liegt er weit hinter Assunta, so dass auch sie eine zusätzliche Schuhausleer-Pause einlegen kann.

Foto von Rüdiger Titel: „Grün, Weiß, Blau"

Assunta ist ganz eingepackt. Man nennt das Sonnenbrand.
Das kommt vom „nicht" einschmieren.

Wir haben heute wieder eine wunderschöne Etappe, so ein toller Weg und er läuft sich auch wunderbar mit Sandalen.

Wir sind begeistert von diesem blauen Himmel. Den sieht man bei uns kaum noch so intensiv.

Foto von Rüdiger, Titel: „Schmetterling Nr.3"

Viel Pilger starten in Le Puy en Velay. Viel von ihnen leiden an Fußproblemen wie Blasen u.s.w.
Das erinnert uns an unsere ersten Tage(Woche). Sie alle sind erst gestartet und müssen sich an den Weg
und das täglich Laufen gewöhnen.
Ein Pilger hat an jedem Fuß mehrere Blasen und muss einen Tag zur Erholung der Füße aussetzen.
Er gibt uns den Tipp eines Trekkingladens, den es hier im Ort Aumont-Aubrac sein soll.
Da müssen wir hin.
Gesucht gefunden, Assunta kauft sich neue Wanderschuhe. Er hat die gleiche Marke, was für ein Wunder.
Um etwas an der Schuhsituation zu verändern, kauft sie die Schuhe eine halbe Größe größer und noch ein paar Spezialeinlegesohlen.
Die Post ist nur 50 m entfernt, so dass die alten Schuhe gleich nach Hause geschickt werden. Für den Garteneinsatz sind sie noch sehr gut geeignet.
Die Schuhkaufaktion hat uns zwei Stunden gekostet und 14 km liegen um 16:30 Uhr noch vor uns.
Wir werden also etwas schneller zu unserer nächsten Unterkunft laufen müssen, denn ab 19:30 Uhr essen wieder alle gemeinsam zu Abend.

Es ist sehr warm und eine weitere Pause für uns notwendig.
Laut der Wirtin sind es noch 5 km bis zu unserem Etappenziel.

Um 19:30 Uhr werden wir von der Gastgeberin angerufen und gefragt, wann wir ankommen werden.
Nun, es wird 20 Uhr bis wir Finieyrois erreichen.
Dort wartet ein tolles Abendessen auf uns.
Eine Spezialität aus der Gegend ist Kartoffelpüree mit 30% Käse darin, der ist richtig lecker.
Unser tolles Zimmer für diese Nacht.

Was uns ebenfalls sehr erfreut, hier gibt es WiFi.
Somit haben wir hier die Möglichkeit unsere Etappenberichte in unsere Homepage zu stellen.