Freitag, 25.07.2014
7:30 Uhr klingelt unser Wecker (Handy).
Draußen ist es ganz trüb, hoffentlich regnet es heute nicht.
Die Betten in unserer Unterkunft waren richtig gut.
Lieber Detlev herzlichen Dank für die spontane Aufnahme in Deiner Herberge.
Wir konnten dank Deiner tollen Betten sehr gut schlafen und sind nun wieder fit für die nächste Etappe.

Als wir starten wollen, hören wir über uns lautes Donnern. Es fängt an zu regnen. Das sieht nicht so aus,
als würde es nur einen kurzen Schauer geben.
Deshalb ziehen wir gleich unsere Regencapes über und laufen los.

Auch in Frankreich gibt es Speicher Häuser auf Stelzen, nur die Gebäudeform haben wir zuvor noch nicht gekannt.

Hallo Lilo, nun bist Du wieder gefragt.
Was sind das für Pflanzen, siehe Foto

Kannst Du auch schauen, was dies hier für eine Pflanze ist?

Hier ein natürlicher Wegweiser,

Auch wenn das Wetter trüb ist, wir erfreuen uns an den extrem vielen Sonnenblumenfeldern.
Diese Blumen haben einfach eine positive Ausstrahlung.

In dieser Gegend gibt es kaum Tierzucht, jedenfalls sieht man hier keine Tiere auf der Weide.
Wir wandern an Maisfelder, Getreidefelder und sehr viele Sonnenblumen entlang und
kommen idealer weise zur Mittagszeit in das altertümliche wunderschöne Städtchen Lauzerte.

Und Essen gegrilltes Gemüse in Pesto geschwenkt und Lasagne mit einem kleinen Salat.

Unser Weg führt uns oft durch kleine Dörfer, die fast wie ausgestorben wirken.
Bis wir endlich in Durfort-Lacapelette ankommen.
Wir haben keine Unterkunft vorreserviert, deshalb ist es immer spannend, ob es noch zwei freie Plätze für uns gibt.
Auch hier haben wir wieder Glück, es gibt noch ein freies Doppelzimmer.
Diese Unterkunft bietet jedoch kein Frühstück und kein Abendessen an, so dass wir uns selbst versorgen müssen.
Heute Abend sind wir fünf Pilger, Didier, Chantal und Natalie sind Franzosen. Sie haben schon letzte Nacht in der selben Herberge wie wir übernachtet.
