Montag, 28.07.2014
Bis um 8 Uhr müssen alle Pilger das Haus verlassen. So sagt es hier die Hausordnung.
Wir spät ins Bett. Die Nacht wurde durch einen Mitpilger, der konstant und laut schnarchte für Assunta zur schlaflosen Nacht, und dann noch früh raus, dass passt nicht ganz zu unserem Rhythmus.
Hier ein Blick aus unserem Schlafraum

Wir sind mal wieder die Letzten, die das Haus verlassen.
Vielen Dank den fleißigen Herbergsbetreuern, die uns gestern Abend noch zu so später Stunde ein „vegetarisches" Essen serviert haben.

Als wir Stadtauswärts gehen, sehen wir ein großes Schild „Thermalbad".
Nach einigen Diskussionen hin und her, entscheiden wir uns für den Besuch im Thermalbad.
Dort angekommen, erfahren wir, es macht erst nachmittags auf. Schade, schade, das hätte uns gut gefallen und gut getan.
Es ist heute mal wieder sehr, sehr trüb.
Kaum sind wir aus der Stadt fängt es auch schon an zu regnen.
Da Assunta mit den Sandalen unterwegs ist, müssen wir einen Schuhwechselstopp einlegen.
Die Regencapes sind schnell bei der Hand und leicht überzuziehen.
Allein unter vielen

Das Wetter ist heute sehr wechselhaft. Jetzt scheint wieder die Sonne uns es ist schon wieder sehr schwül.

Wir kommen an einigen Seen vorbei, dieser ist jedoch der größete, den wir heute sehen.

Links vom See verläuft unser Wanderweg

Als wir von weitem die Stadt Condom, unser Endziel für heute sehen, fängt es wieder an zu regnen.
Das macht Assunta garkeinen Spaß, da sie in der Zwischenzeit schon wieder die Wanderschuhe gegen die Sandalen gewechselt hat.
Jetzt heißt es schnell in die Stadt kommen und eine gute Herberge finden.
Im Touristenbüro erhalten wir die Adresse von der am nächsten gelegenen Pilgerunterkunft.
Wir sind begeistert. Assunta hat hier eine Waschmaschine und einen Trockner. Beides ist einsatzfähig und darf für je 3€ benutzt werden.
Heute ist Großwaschtag und heute wird auch selbst gekocht. Wir finden hier die besten Bedingungen vor.
Danke lieber Laurent und liebe Mila.
Ihr seit tolle Gastgeber und Eurer Haus ist genial.
