Montag, 04.08.2014
Es hat die ganze Nacht stark geregnet. Als wir aufstehen, regnet es leider immer noch sehr heftig. Da treibt einen nichts vor die Tür.
Nach dem Frühstück nutzen wir die Zeit und Assunta befüllt unsere Homepage.

Es ist Zeit dieses wunderbare Haus und Jean-Gaêtan, den Alchemisten zu verlassen.

Um 12 Uhr starten wir dann in unsere nächste Etappe, denn es hat aufgehört zu regnen.
Unterwegs begegnen wir zwei Belgiern und einem Esel. Sie haben ihn mit samt den Packtaschen gemietet.

Wer den Jakobsweg mit Esel gehen möchte, kann sich einen Esel mieten.
Ist heute Eseltag?
Hier ein frisch geborener noch ganz kleiner Esel.

Es ist schon später Nachmittag als sich die Landschaft ändert.
Es wird richtig hügelig.

Pilger zu so später Stunde kommen selten vorbei, da dürfen auch Kühe etwas verwundert schauen.

Hausriss

Nun ist es so spät, dass wir sogar beim Wandern einen schönen Sonnenuntergang erleben.

Nach 34 km haben wir unser Etappenziel erreicht.
Es ist mittlerweile 21:30 Uhr, als wir die einzige Unterkunft im Umkreis von 10 km erreichen.
Madame Larroque schaut zwar etwas erstaunt (wir hatten nicht reserviert), nimmt uns jedoch sehr herzlich auf und bekocht uns auch noch. Es gibt Tomatensalat (sie kommen aus dem eigenen Garten), Ente und Nudeln. Das Essen ist super lecker.
Wir sind übrigens die einzigen Pilger.
Chére Madame Larroque, Danke für die wirklich spontane Aufnahme und das leckere Essen.
